Wasseraufbereitung: Unterschiedliche Formen im Blick

Der Umgang mit unserem Wasser wird im heutigen Zeitgeschehen von zahlreichen politischen Diskussionen begleitet. Der Grund liegt nicht darin, dass das Wasser immer knapper wird. Immerhin besteht unser Planet aus über 60% reinem Wasser. Es geht allerdings um jenes Wasser, welches auch für den Trinkwassergenuss zur Verfügung steht. Jenes Wasser, welches diesen hohen Qualitätsansprüchen entspricht, ist tatsächlich rar. Allerdings gibt es Möglichkeiten, das Wasser durch Wasseraufbereitungsanlagen in genussbaren Zustand zu bringen. Zumindest lässt sich das Wasser zu unterschiedlichen Zielrichtungen formen.

Wasseraufbereitung in unterschiedlichen Formen

Dazu tragen etwa auch Entsalzungsanlagen bei, damit Wasser zum Begießen von Pflanzen genutzt werden kann. Wasser aufbereiten hat also unterschiedliche Anwendungsgebiete. Besonders in Deutschland ist die Wasseraufbereitung von Niederschlagswasser relevant. Es handelt sich dabei um grundsätzlich reines Wasser. In der Regel ist das Regenwasser aber von Keimen beschmutzt und muss gereinigt werden. Dazu bietet der Handel den Kunden Filteranlagen, welche den Schmutz aus dem Regenwasser entfernen können. Es geht aber nicht nur um die Entfernung des Schmutzes aus dem Wasser. Viel wichtiger ist das Wasser zu mineralisieren. In einem ersten Schritt muss das Regenwasser aber vom Staub und Schmutz befreit werden. Diese Schmutzpartikel sammeln sich im Regenwasser defacto im freien Fall vom Himmel an. Der Grund liegt darin, da das Wasser während des Falls viel Staubpartikel aufnimmt. Viele Menschen fangen das Regenwasser in einer Tonne auf, um es zu trinken oder einer anderen Verwendungsmöglichkeit zuzuführen. Beispiele für Anwendungen findet man vor allem im Garten, wenn das Regenwasser für die Pflanzen benutzt werden soll.

Filteranlagen für die Wasseraufbereitung von Regenwasser

Solche Filteranlagen bietet der Handel auch speziell für die Nutzung in solchen Regentonnen an. Sie filtern aber nicht nur Staub heraus, denn sie befreien das Regenwasser auch von anderem Dreck. Insbesondere durch die Lagerung kann es sein, dass sich Blätter im Regenwasser befinden. Selbst Steine können auf diese Weise aus dem Wasser gefiltert werden. Kritische Leser werden nun einwerfen, dass sie kleine Steine oder Blätter einfach mit der Hand herausfischen könnten. Dies ist richtig. Sie bedenken aber nicht, dass man zwecks der Aufbereitung des Regenwassers zur späteren Verwendung noch einen Feinfilter nutzen muss. Anders wäre das Wasser nicht nutzbar. Zu unterscheiden ist weiters zwischen Anlagen für den Haushalt und große betriebliche Filteranlagen. Der Unterschied liegt nicht nur im Anschaffungspreis. Ebenso gibt es große Unterschiede in der Technik der Filterung. Das ergibt sich bereits aufgrund der Menge an Wasser, die gefiltert werden, muss.

Im betrieblichen Umfeld sind, das meist mehrere Kubikmeter Regenwasser die in sehr kurzer Zeit durch die Filteranlagen geschickt werden müssen. Im privaten Haushalt sammelt sich eine vergleichbare Menge in einem langen Zeitraum an. Daher greifen industrielle Betriebe häufig auch auf kostengünstige Alternativen zurück, damit die Filteranlagen weniger Fixkosten verursachen. Man nutzt auch Förderungen, die bei bestimmten Filteranlagen angeboten werden. Wer etwa die Nutzung von UV C-Filteranlagen vorantreibt, hat Skalierungserfolge auf beiden Ebenen zu verzeichnen. Im Haushalt beginnt der Filtervorgang meist in kleinen Schritten. Bevor also eine entsprechende Anlage gekauft wird, versucht man vielleicht durch das Abkochen des Regenwassers es von den Bakterien zu befreien.

Mineralisierung des Wassers

Wie bereits einleitend festgehalten wurde ist das Mineralisieren ein wesentlicher Schritt bei der Aufbereitung des Regenwassers. Im Grunde genommen können Sie das gefilterte Regenwasser mit der Qualität von destilliertem Wasser vergleichen. Es findet also kein natürlicher Mineralisierungsvorgang statt. Sie nehmen das in der Regel nicht wahr, denn im normalen Trink- bzw. Quellwasser ist dieser Vorgang ein natürliches Umfeld. Es gibt sehr unterschiedliche Methoden der Mineralisierung. Die meisten Menschen kaufen sich solche Mischungen aus Mineralien im Internet. Innerhalb weniger Tage können Sie bereits darüber verfügen. Die Mischung fügen Sie einfach dem Regenwasser hinzu. Es gibt noch viele Möglichkeiten für den Hausgebrauch.

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