kkkSobald die ersten Sonnenstrahlen nach einem langen und kalten Winter durch die Wolkendecke scheinen, möchten sich die meisten Menschen wieder an der frischen Luft bewegen und aufhalten. Vor dem Vergnügen kommt jedoch die Arbeit. Das, was im Winter liegen geblieben ist, muss nun wieder auf Vordermann gebracht werden. Nicht nur die Arbeiten im Garten, sondern auch am Haus selber stehen gerade im Frühling bei vielen Menschen auf der Liste.

Grünpflege, Strauchschnitt, Fassadenreinigung oder auch das Säubern der Gehwege sind nur ein paar Arbeiten, die bei noch kühlen Temperaturen und strahlenden Sonnenschein perfekt erledigt werden können.

Vom Garten bis zur Hofeinfahrt. Es gibt genügend Arbeit

In den ersten Monaten des Jahres haben Gartenbesitzer bereits sehr viel zu tun. Gerade in dieser Zeit steht der Schnitt der Bäume, Stauden und auch Hecken an. Denn hier haben die Menschen nur bis zum März Zeit. Ab März verbieten die Gesetze einen radikalen Schnitt. Zum Schutz gibt es die Brut- und Setzzeit. Die ersten Vögel beginnen zu dieser Zeit mit dem Bau des Nestes. Damit diese nicht gestört werden, müssen die Arbeiten vorher erfolgen.

Aber nicht nur die Pflanzen müssen wieder in Form gebracht werden. Sobald der nächtliche Frost verschwunden ist, können Gartenbesitzer sich daran machen, das Laub zu entfernen. Vorher ist das nicht ratsam, da zahlreiche Tiere hier einen warmen Platz gefunden haben. Laub sammelt sich nicht nur unter Hecken, sondern in unterschiedlichen Bereichen des Gartens. Diese leichte und dennoch wichtige Aufgabe steht bei wärmeren Temperaturen an. Denn nur wenn das Laub entfernt wird, kann alles wieder wachsen und gedeihen.

Der Frühling lädt ein, alles zu reinigen. Die Sonne hat bereits sehr viel Kraft und wärmt ein wenig. Das ist die perfekte Zeit, sich um das Säubern der Gehwege, Platten oder der Hofeinfahrt oder der Terrasse zu machen. Am besten eigenen sich hier Hochdruckreiniger. Diese machen die Arbeit nicht nur in kurzer Zeit, sondern auch mit einem geringen Zeitaufwand. Außerdem kann man in diesem Fall auf zusätzliche Mittel verzichten.

Das Wasser und der hohe Druck sorgen dafür, dass sich auch hartnäckiger Schmutz schnell und einfach löst. Die Platten und Gehwege werden innerhalb von kurzer Zeit im neuen Glanz erstrahlen. Mit einer Versieglung könne die Steine zusätzlich geschützt werden. Ebenso ist es nun an der Zeit, die Gartenmöbel zu reinigen. Über den Wind hat sich nicht nur allerlei Dreck und Staub gesammelt. Auch unterschiedliche Insekten und Spinnen nutzen die Möbel als Wohnraum. Hierbei reicht in der Regel aber ein herkömmlicher Gartenschlauch und ein wenig Wasser. Der Hochdruckreiniger hat zu viel Kraft und würde die Sitzmöbel nicht reinigen, sondern zerstören.

Pflanzen und Samen sollten ebenfalls bedacht werden

Ist der Garten in groben Zügen aufgeräumt und bereit für die nächste Saison, können Gartenbesitzer sich nun Gedanken über die Bepflanzung machen. Stauden stehen in der Regel das gesamte Jahr draußen. Anders sieht das jedoch mit Blumen aus, die nur einmal blühen. Ist der Frost verschwunden, können die ersten Samen ins Freie gebracht werden. Hierbei sollte man sich immer an die Angaben des Herstellers halten.

Für Gemüse und Obst kann man eine einfache Variante wählen. Am besten ist es, wenn man die kleinen Pflanzen im Wohnraum vorzieht. Damit kann auch bereits im März begonnen werden. Sobald sie eine gewisse Größe haben und die Temperaturen warm genug sind, können die kleinen Zöglinge dann ebenfalls in den Außenbereich ziehen. Hierbei ist es jedoch wichtig, dass die Pflanzen bereits ausreichend groß sind und Kraft haben. Sollte ein Gewächshaus vorhanden sein, dann kann man auch bereits früher mit der Aussaat beginnen. Hierbei sollten jedoch immer die äußeren Einflüsse bedacht werden. Bekommen die Pflanzen zu wenig wärme oder Frost, dann werden sie nicht wachsen.