Growth up: So steigern Berliner Unternehmen ihre Markenbekanntheit

Viele junge Unternehmen haben ein Top-Produkt am Start, sind sogar in der Hauptstadt Deutschlands ansässig und haben dennoch das Problem, dass sie kaum einer kennt. Glücklicherweise gibt es heutzutage zahlreiche Möglichkeiten, wie man den Bekanntheitsgrad steigert. In diesem Artikel sind einige davon zusammengefasst.

Eine Webpräsenz ist das A und O

Die Unternehmenswebseite ist das Schaufenster für ein Produkt oder die Dienstleistungen, die ein Unternehmen anzubieten hat. Und genau wie im Schaufenster sollte darauf geachtet werden, dass die Ware im besten Licht und ansprechend für den Kunden präsentiert wird. Des Weiteren sollten Unternehmen auf ihrer Internetseite genau darstellen, warum der Kunde ausgerechnet ihr Produkt und nicht das der Konkurrenz erwerben soll.

Internetauftritt optimieren

2015 schon fand eine Studie von Sistrix heraus, dass fast 60% aller Klicks auf die erste Seite der Google-Suchergebnisse entfallen. Die Ergebnisse auf der zweiten Seite erhalten nur noch weniger als 16% der Aufmerksamkeit. Experten einer SEO Agentur in Berlin raten daher dazu, gezielt für Suchmaschinen optimierte Textbausteine in den Produktbeschreibungen zu platzieren. Auf diese Weise wird Leuten, die nach ähnlichen Produkten oder Dienstleistungen auf Google suchen, die Internetseite möglichst weit oben in der Trefferliste angezeigt. Damit das Setzen dieser Keywords auf der Unternehmensseite natürlich wirkt, kann ein Blog eingerichtet werden, in dem regelmäßig Beiträge oder Ratgebertexte veröffentlicht werden, die zum Produkt passen. In solchen Texten ist es meist einfacher, SEO-Keywords in einem natürlichen Lesefluss unterzubringen.

Mit Google Ads ganz nach oben

Wenn es das Budget hergibt und Unternehmen nicht nur mittels geschickter Textplatzierungen in Googles Trefferliste ganz oben landen möchten, lohnt sich eine Investition in Werbung bei Google Ads. Dabei wird Google dafür bezahlt, dass der Internetauftritt bei entsprechender Stichwortsuche ganz oben angezeigt wird. Der Eintrag ist dann mit „Ad“ versehen, um den Nutzern anzuzeigen, dass es sich dabei um Werbung handelt.

Soziale Netzwerke nutzen

Je nach Zielgruppe und je nachdem, was an Produkten oder Dienstleistungen angeboten wird, lohnt es sich in den sozialen Netzwerken präsent zu sein. Das Nutzen von Facebook, Twitter oder Instagram (um nur die bekanntesten zu nennen), ist eine effektive Art, auf sich aufmerksam zu machen. Hier haben Unternehmen auch die Möglichkeit, direkt mit ihren Kunden in Kontakt zu treten, ihnen Fragen zu beantworten, Tipps zu geben und auf Feedback jeder Art zu reagieren. Das ist noch eine Note persönlicher als die Kommunikation über ein Kontaktformular auf der Webseite. Soziale Netzwerke sind daher das beste Mittel, Kontakte zu Kunden zu knüpfen und ihnen Neuigkeiten zuzuspielen.

Branding und Story

Damit ein Unternehmen nicht nur Bekanntheit erlangt, sondern auch im Gedächtnis bleibt und wiedererkannt wird, sollte die Marke schon von Anfang an gut definiert sein. Eine Zielgruppenanalyse hilft hier weiter. Was erwartet die Zielgruppe? Dementsprechend werden das Logo und die Unternehmensseite gestaltet. Wichtig ist, dass man diesem Grundlayout treu bleibt, wenn es entworfen wurde und sich das Unternehmen erst einmal einen Kundenstamm aufgebaut hat. Der Wiedererkennungswert hilft dabei, zufriedene Bestandskunden leichter von weiteren Produkten oder Dienstleistungen zu überzeugen.

Eine Marke ist ein Versprechen an den Kunden. Wenn er das Logo sieht, hat er schon eine bestimmte Erwartungshaltung an den Inhalt des Produkts oder der Dienstleistung. Eine weitere Möglichkeit, im Gedächtnis zu bleiben, ist die Unternehmensgeschichte darzustellen. Das baut eine persönlichere Beziehung zum Kunden auf. Hier kann gezeigt werden, wie die Idee für das Produkt aufkam und wie die ersten Schritte aussahen. Unternehmen können hier auch herausstellen, was ihr Produkt von Konkurrenzprodukten unterscheidet. Es ist schließlich das Alleinstellungsmerkmal, das ein Produkt für den Kunden interessant machen soll.

Offline-Marketing

Offline-Marketing eignet sich heutzutage zwar nur bedingt als alleinige Marketing-Strategie, stellt aber dennoch eine sinnvolle Ergänzung zur Online-Marketing-Kampagne dar. Wenn ein Unternehmen ein Ladengeschäft hat, wo die Menschen direkt mit dem Produkt in Kontakt kommen können, kann in lokalen Zeitungen ein Werbetext geschalten werden. Möglicherweise gibt es auch geeignete Messen, auf denen ein Unternehmen das Produkt oder die Dienstleistung potenziellen Kunden näherbringen kann.

Fazit

Eine Marketing-Kampagne ist zeit- und kostenintensiv. Deswegen will sie gut durchdacht sein. Ein Internetauftritt ist für jedes Unternehmen, ganz gleich welcher Größe, ein Muss, wenn es gesehen werden will. Dabei sollte auf ein stimmiges Gesamtbild des Auftritts geachtet und im Vorfeld die Zielgruppe genau analysiert werden. Je genauer diese bekannt ist, desto einfacher ist es, das Produkt auf einer persönlichen Basis zu bewerben.

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